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TEP bedeutet „Totalendoprothese“ – also der Tausch eines kompletten Gelenks durch ein künstliches Ersatzgelenk. Bei einer Arthrose oder nach einem Bruch des Oberarms kann es notwendig sein, in der betroffenen Schulter eine TEP zu implantieren.
Der Gelenkersatz in der Schulter kommt immer dann in Frage, wenn eine konservative Behandlung keinen Erfolg mehr verspricht. Das ist etwa bei einer fortgeschrittenen Schulterarthrose der Fall, bei der die Knorpel der Gelenkflächen verschlissen sind.
Andere Gründe für einen Gelenkersatz sind:
Mit dem Einsatz des künstlichen Gelenkes verfolgen Mediziner mehrere Ziele:
In die Fachklinik für Orthopädische Rehabilitation des MEDICLIN Klinikums Soltau kommen Sie nach Ihrer Operation in einem Akutkrankenhaus. Die in der Regel ein- bis zweistündige Operation findet dort unter Teil- oder Vollnarkose statt. Dabei glätten die Ärzte den Oberarmkopf oder tragen ihn ab. In diesen wird dann die schaftseitige Endoprothesen-Komponente eingelassen, als Gegenpart zur ebenfalls zu ersetzenden Gelenkpfanne. Nach Einsetzen der Prothese vernähen die Ärzten Sehnen und Muskeln. In unserer orthopädischen Fachklinik übernehmen wir dann Ihre Rehabilitation nach dem Einsatz der Schulter-TEP – stationär oder ambulant.
Für die Diagnostik von Patienten mit Schulter-TEP setzen wir meist diese Verfahren ein:
Zentraler Inhalt der Rehabilitation ist die sogenannte „functional restoration“ der Schulter. Das heißt, wir wollen Ihre Schulter wieder so funktionsfähig wie möglich machen.
Mit unserer physiotherapeutischen Behandlung wollen wir:
Direkt nach der Operation ist die Heilung der Muskeln und Sehnen das erste Ziel, damit das Implantat möglichst stabil sitzt. Dafür stellt der Arzt das betroffene Schultergelenk in der Regel ruhig und Sie lagern den Arm in einer Schiene. Soweit es Ihr Gelenk zulässt, sollten Sie so schnell wie möglich mit aktiven Mobilisationsübungen beginnen, um rasch wieder ein bewegliches Schultergelenk zu bekommen.
In den ersten Tagen nach der OP geht es vor allem um Mobilisation, erste Bewegungsübungen im schmerzfreien Bereich und die Unterstützung der Wundheilung. In der anschließenden Phase kommen isometrische Übungen (Spannungsübungen) und Krafttraining zur Muskelstärkung hinzu, schließlich beginnen auch Stabilisationstraining und Koordinationstraining, etwa mit Ballübungen.
Die Maßnahmen in der Reha bauen weitestgehend aufeinander auf:
Je weiter der Heilungsprozess voranschreitet, desto wichtiger werden in der Reha Maßnahmen der Sporttherapie.
Dazu gehören: